CBD Öl zur Raucherentwöhnung

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Es ist zweifellos eine Angewohnheit. Viele Menschen verspüren aber eine starke Befriedigung, wenn der kleine Glimmstängel qualmt und sie einen tiefen Zug nehmen können. Die Tatsache, dass das Rauchen den Körper vergiftet und sogar süchtig macht, wird dann gerne verdrängt. Es dauert nicht lange von der ersten Zigarette bis zu dem Zeitpunkt, an dem kein Tag mehr ohne den blauen Dunst überstanden werden kann. Viele fangen bereits am Morgen mit der ersten Zigarette an, noch vor dem Kaffee. Wer sich aber entschließt, der Sucht entkommen zu wollen, hat meistens einen langen und schwierigen Weg vor sich. Der Markt ist voll von diversen Hilfsmitteln, beispielsweise Kurse, Selbsthilfegruppen, Seminare und nicht zu vergessen die tausenden Bücher, die alle versprechen, den goldenen und natürlich einfachen Weg aus der Sucht zu kennen. Sogar mit diversen Wundermittelchen wird viel Geld gemacht. Die meisten sind sehr teuer, bringen aber gar nichts. Bis vor Kurzem ging die Wissenschaft noch davon aus, dass es die körperliche Abhängigkeit ist, die das Aufhören so schwer macht. Mittlerweile steht eher der psychische Aspekt im Vordergrund. In diesem Zusammenhang rückt auch CBD Öl heute immer mehr in den Fokus, wenn es um die Raucherentwöhnung geht.

Rauchen – ein schwerwiegendes Laster mit großer Verbreitung

Eine Packung Zigaretten mit 20 Stück Inhalt kostet heute 7,60 Euro. Das ist ein stolzer Preis für solch ein kurzes Vergnügen. Jedes Mal, wenn ein Glimmstängel angezündet wird, gehen 38 Cent im wahrsten Sinne des Wortes in Rauch auf. Vor 20 Jahren kostete eine Zigarette noch 15,79 Cent. Immer wieder hört man von Rauchern, wenn die Zigaretten noch teurer werden, höre ich auf. Das ist aber nie der Fall, für Zigaretten scheint immer Geld da zu sein. Daran ändern auch die vielen Warnhinweise auf den Packungen nichts. Alle gesundheitlichen Risiken, die das Rauchen mit sich bringt, werden einfach beiseitegeschoben. Für Nichtraucher ist es zudem schwer nachzuvollziehen, wie etwas, das dermaßen unangenehm riecht, einen Genuss darstellen soll. Aber das können wahrscheinlich nur Raucher verstehen. Es ist aber nicht nur die körperliche Abhängigkeit, die problematisch ist, sondern auch die psychische Abhängigkeit, die durch das Rauchen ausgelöst wird. Aufhören kann jeder Raucher, allerdings nicht ohne einen starken Willen. Es ist eine Tatsache, dass viele eine Raucherentwöhnung einfach nicht durchhalten. Das ist aber kein Grund, es nicht zu versuchen.

Der starke Wille wird aber nicht nur während der Raucherentwöhnung benötigt, auch nach dem Nikotinentzug spielt er eine große Rolle. Häufig greifen Betroffene wieder zum Glimmstängel, sobald sie beispielsweise in Stresssituationen geraten. Oft sind psychische Faktoren dafür verantwortlich, auch Langeweile kann durchaus dafür sorgen, dass alle guten Vorsätze wieder über Bord geworfen werden.

Nikotin ist ein Alkaloid, das doppelt süchtig macht, physisch und psychisch. Die psychische Komponente zeigt sich im Ritual des Rauchens selbst. Bei der Bewegung der Hand, die eine Zigarette hält, hin zum Mund handelt es sich um eine Gewohnheit, diese wird über viele Jahre antrainiert. Dadurch erfolgt eine Stimulation des Belohnungszentrums im Gehirn. Bei der körperlichen Komponente spielt dagegen das Nikotin die wichtigste Rolle. Es dauert nur wenige Sekunden, bis die Wirkung des Nikotins einsetzt. Die Wirkung lässt aber ebenso schnell wieder nach, der Nikotinspiegel sinkt und daraufhin stellen sich Entzugserscheinungen ein. Der Griff zur nächsten Zigarette lässt nicht lange auf sich warten.

Nikotin hat einen Einfluss auf sehr viele Prozesse im Körper, aber auch im Gehirn. Leider ist es so, dass dieses Alkaloid die Eigenschaft hat, sich genau an den Bereich des Gehirns zu binden, das die positiven Gefühle erzeugt. Gleichzeitig wird durch das Nikotin auch der Dopaminspiegel erhöht, sodass ein starkes Verlangen ausgelöst wird. Folge davon ist, dass sich der Körper immer mehr daran gewöhnt. Schlimmer ist aber noch, dass sogenannte Nikotinrezeptoren gebildet werden. Diese verlangen immer wieder nach Nikotin, und zwar in immer größeren Mengen. Nur wenn dieses Verlangen gestillt wird, können Entzugserscheinungen verhindert werden. Es gibt aber noch eine Wirkung, die Nikotin auf das Gehirn hat, und diese ist schon recht fatal: Nikotin stimuliert den Bereich im Gehirn, der für das Lernen zuständig ist. Bei diesem Bereich handelt es sich um den präfrontalen Cortex, der nun für eine Konditionierung sorgt. Dadurch wird das Rauchen fest mit ganz bestimmten Situationen verankert. Aus diesem Grund können viele Raucher ihre Tasse Kaffee am Morgen nicht ohne eine Zigarette trinken. Ein weiteres Beispiel ist die sogenannte Verdauungszigarette. So entsteht mit der Zeit eine psychische Abhängigkeit, diese sorgt dafür, dass das Aufhören eine solch große Hürde für viele ist.

CBD Öl zur Raucherentwöhnung – das Cannabinoid könnte helfen

Viele Wissenschaftler sind schon länger der Meinung, dass CBD bei Suchtkrankheiten eine positive Wirkung haben könnte. Sie vermuten, dass CBD bei der Entwöhnung helfen kann. Dementsprechend gibt es mittlerweile auch einige Studien, die sich mit dieser möglichen Wirkung befasst haben. Die Ergebnisse dieser Studien geben Anlass zur Hoffnung, dass CBD Öl zur Raucherentwöhnung genutzt werden kann. Die Studien haben gezeigt, dass CBD mit dem Endocannabinoid-System des Körpers interagieren kann und dadurch in der Lage sein könnte, entsprechende Wirkungen hervorzurufen. Wenn es um Suchtkrankheiten geht, könnte CBD Veränderungen in den Bereichen Erinnerung und Gedächtnis anstoßen. Diese beiden Bereiche sind dafür verantwortlich, dass die Raucherentwöhnung so unglaublich schwierig für Betroffene ist. Forscher vermuten, dass CBD dabei helfen könnte, entsprechende Erinnerungen zu löschen, beispielsweise wie sich das Rauchen einer Zigarette anfühlt. Dann wäre es einfacher, auf Nikotin zu verzichten.

CBD Öl zur Raucherentwöhnung war für einige Raucher bereits genau das, was sie brauchten, um endlich mit dem Rauchen aufhören zu können. Es gibt eine große Anzahl an Erfahrungsberichten dazu. Häufig sind es Raucher, die wirklich bereits alles ausprobiert haben, was es gibt und dennoch gescheitert sind, bis sie mit CBD Öl den letzten Versuch unternommen haben. Sie berichten davon, dass sie während der Einnahme von CBD Öl immer öfter auf das Rauchen verzichten konnten und letztendlich wirklich aufgehört haben. In vielen dieser Erfahrungsberichte heißt es auch, dass die Versuchung, doch wieder zum Glimmstängel zu greifen, sehr gering ist. Natürlich wird die Versuchung immer da sein, daran kann auch CBD Öl nichts ändern. Es ist aber vielen ehemaligen Rauchern möglich, ihren Erfolg zu stabilisieren, wenn sie nach der Entwöhnung auch weiterhin CBD Öl einnehmen. Diese Erfahrungsberichte sind für viele Menschen, die einfach nicht vom Nikotin loskommen, ein echter Hoffnungsschimmer.

Rauchen – ein unnötiges und vermeidbares Risiko für die Gesundheit

Es gibt heute sehr viele schlimme Erkrankungen, die sich in unterschiedlichen Symptomen äußern und immer einen großen Einfluss haben auf das Leben der Betroffenen. Häufig können Symptome lediglich gelindert werden und in vielen Fällen stehen schwerwiegende und schmerzhafte Behandlungen an. Niemand sucht sich solche Krankheiten aus. Umso unverständlicher ist es, dass es noch immer so viele Menschen gibt, die sich durch das Rauchen dem Risiko aussetzen, schwere Erkrankungen zu bekommen. Rauchen ist ein Gesundheitsrisiko, das nicht nur unnötig ist, sondern auch vermeidbar. Es gibt viele Erkrankungen, die durch das Rauchen begünstigt oder sogar dadurch ausgelöst werden. Bereits bestehende Erkrankungen können sich dadurch verschlimmern, in vielen Fällen verzögert sich durch das Rauchen die Heilung. Mittlerweile steht das Rauchen in den reichen Industrieländern an der Spitze der potentiellen Risikofaktoren. Es gesellt sich dort zu den weiteren Gesundheitsrisiken, die ebenfalls meistens nur in den reichen Industrieländern auftreten: Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck und körperliche Inaktivität.

Die Gefahren des Rauchens und dessen Folgen

In einer kleinen Zigarette steckt ein riesiger Chemiecocktail. Mehr als 4.000 Chemikalien atmet ein Raucher ein, wenn er an seiner Zigarette zieht. Wird der Tabak verbrannt, entstehen dadurch verschiedene Arten von Rauch. Beim Zug an der Zigarette gelangt zwar der Hauptstrom des Qualms direkt in die Mundhöhle, allerdings auch in den Nasen- und Rachenraum. Dort stoppt er natürlich nicht, sondern gelang weiter in die Lunge. Dort wird er von den sogenannten Alveolen aufgenommen. Die giftigen Stoffe, die sich im Qualm befinden, bleiben praktisch an diesen Alveolen haften. Allerdings gibt es nicht nur den Hauptstromrauch, sondern auch den Nebenstromrauch. In diesem Rauch sind giftige Partikel enthalten, die besonders klein sind und sich ebenfalls an die Alveolen anheften. Das Problem bei diesen kleinen Partikeln ist, dass sie nicht nur den Raucher selbst gefährden, sondern auch ein Risiko für jeden darstellen, der sich in der Nähe befindet oder in einem Raum, der voll ist mit Zigarettenrauch.

Im Zigarettenrauch gibt es zahlreiche Karzinogene, das ist eine Tatsache, die nicht schöngeredet werden kann. Zusätzlich dazu sind aber auch noch weitere Toxine und freie Radikale in dem Rauch enthalten. Bislang konnten mehr als 90 krebserregende Stoffe gefunden werden und das sind sicher noch nicht alle. Gemeinsam ist all diesen Stoffen, dass sie die Gesundheit schädigen. Besonders dann, wenn diese Stoffe dem Körper auf Dauer zugeführt werden, kommt es oft zu gesundheitlichen Problemen. Verstopfte Adern, Funktionseinbußen und sogar ein Herzinfarkt sind möglich. Ein erhöhtes Krebsrisiko ist ebenfalls etwas, dem sich Raucher aussetzen.

Die Wirkung von Tabakrauch

Die giftigen Stoffe im Tabakrauch schädigen nicht nur die Lungen, wie viele Raucher glauben. Fast jedes Organ im Körper ist davon betroffen. Sogar Erbinformationen sind nicht sicher vor diesen schädlichen Stoffen. Bei regelmäßigen Rauchern ist das Risiko für verschiedene Erkrankungen besonders hoch. Das Rauchen wird mit unterschiedlichen Erkrankungen in Verbindung gebracht, neben Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen hier auch Zahnerkrankungen und Krebserkrankungen im Fokus. Einfluss kann das Rauchen auch auf die Familienplanung haben, es kann die sexuellen Aktivitäten einschränken und Fruchtbarkeitsminderungen hervorrufen. Zudem lässt das Rauchen die Haut schneller altern.

CBD Öl zur Raucherentwöhnung – ein praktisches Hilfsmittel

Schon seit einigen Jahren befasst sich die Wissenschaft mit den möglichen gesundheitsfördernden Eigenschaften von CBD Öl. Häufig wird CBD Öl als Wundermittel bezeichnet, was es natürlich nicht ist. Dennoch sind sich die Forscher einig, dass CBD ein sehr großes Potential hat, vor allen Dingen in der Behandlung von verschiedenen Erkrankungen. Im Fokus der Forschung steht derzeit vor allen Dingen die Schmerzlinderung, aber auch der Bereich Epilepsie spielt eine große Rolle. Es konnten bereits einige vielversprechende Ergebnisse erzielt werden, allerdings gibt es dennoch bis jetzt nur wenige wissenschaftlich belegte Wirkungen. Aber die Forscher sind dabei, immer mehr des Rätsels CBD zu lösen. Es ist bekannt, dass CBD die belohnungsfördernde Wirkung im Körper hemmen kann. Greifen Raucher zur Zigarette, kann diese Wirkung dazu führen, dass weniger Stoffe wie Dopamin ausgeschüttet werden.

CBD zur Raucherentwöhnung – Studien

Es ist einer Vorstudie zu verdanken, dass CBD Öl nun auch für die Raucherentwöhnung interessant wird. Diese Vorstudie wurde im Jahr 2013 durchgeführt.1 Diese war Anlass für die verstärkte Forschung rund um das Endocannabinoid-System und die mögliche Interaktion von CBD damit, in deren Rahmen mittlerweile viele neue Erkenntnisse gesammelt werden konnten.

Diese Studie wurde an der University of London als placebokontrollierte Doppelblindstudie durchgeführt. Sie hatte das Ziel, zu bewerten, ob CBD bei der Behandlung der Nikotinsucht wirksam sein kann. Insgesamt nahmen 24 Raucher an dieser Studie teil. Genutzt wurde dafür nicht CBD Öl, sondern ein CBD-Inhalator. 12 der teilnehmenden Raucher erhielten einen solchen Inhalator, die anderen 12 Teilnehmer bekamen ein Placebo. Die Teilnehmer erhielten die Anweisung, über den Zeitraum von einer Woche immer dann den Inhalator zu nutzen, sobald sie den Drang haben zu rauchen. Gemessen wurde die Häufigkeit, in der die Teilnehmer rauchten. Bei der Placebo-Gruppe konnte keinerlei Unterschied festgestellt werden zum Verhalten, das die Teilnehmer vor der Studie an den Tag gelegt haben. In der CBD-Gruppe konnte jedoch ein Rückgang der Anzahl der potentiellen gerauchten Zigaretten um 40 Prozent festgestellt werden. Die Nachkontrolle zeigte, dass es den Teilnehmern sogar möglich war, diese Wirkung zumindest teilweise aufrechtzuerhalten. Der Zeitraum dieser Studie war aber viel zu kurz und die Teilnehmerzahl zu gering, um den klaren Nachweis zu liefern, dass CBD bei der Raucherentwöhnung eine Unterstützung sein kann. Sie war aber Anlass für die Durchführung weiterer Untersuchungen zu diesem Thema.

Die nächste interessante Studie stammt ebenfalls aus London und wurde dort im Jahr 2018 durchgeführt.2 Dieses Mal wurde allerdings eine andere Vorgehensweise gewählt. Ziel war es, das verfestigte Verhalten von Rauchern und deren Aufmerksamkeitsbias, eine Reaktion des Körpers, zu unterbrechen. Der Körper erhält Auslösereize und verknüpft daraufhin verschiedene Aktionen miteinander. Ein Beispiel: die Zigarette zum Kaffee. Sobald der Raucher einen Kaffee trinken möchte, verlangt das Gehirn nach einer Zigarette. Diese Handlungen wurden miteinander verknüpft. Auch bei dieser Studie wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe erhielt eine relativ hohe Dosis an CBD, die Vergleichsgruppe jedoch nur ein Placebo. Gleich nachdem die Probanden ihre Dosis eingenommen hatten, wurden sie Tabak-Auslösereizen in Bildform ausgesetzt. Die Placebo-Gruppe zeigte keinerlei Veränderungen, bei ihnen war das Verlangen nach einer Zigarette gleichbleibend stark. Die CBD-Gruppe verspürte aber weniger Verlangen nach Zigaretten. Die Ergebnisse dieser Studie weisen darauf hin, dass CBD eine Wirkung haben könnte auf die neurokognitiven Prozesse im Gehirn. Diese stehen in Verbindung mit dem Nikotin. Somit könnte CBD Öl zur Raucherentwöhnung genutzt werden.

CBD Öl – macht es süchtig?

Raucher sind sich meistens bewusst, dass sie süchtig sind. Das ist häufig der Grund, warum sie CBD Öl eher skeptisch gegenüberstehen. CBD ist ein Cannabinoid, das aus der Hanfpflanze stammt, ebenso wie das weitaus besser bekannte THC. Dieses ist als Droge bekannt, wirkt psychoaktiv und macht süchtig. Dementsprechend fürchten sie, dass CBD ebenfalls diese Wirkung hat. Natürlich möchte niemand von einer Sucht in die nächste geraten. Diese Gefahr besteht aber nicht, denn CBD ist zwar ebenfalls ein Cannabinoid der Hanfpflanze, hat aber keinerlei berauschende Wirkung und führt auch nicht in eine Sucht. Kein Raucher tauscht seine Nikotinsucht gegen eine Drogensucht, wenn er versucht, mit CBD Öl zur Raucherentwöhnung beizutragen.

CBD Öl kann zwar einen geringen Anteil an THC enthalten, dieser ist aber so gering, dass es auf keinen Fall zu einem Rausch kommen kann. CBD Öl, das in Deutschland frei verkauft und verwendet werden kann, darf einen sehr geringen Anteil an THC enthalten, der Grenzwert liegt bei 0,2 %. Viele CBD Öle kommen nicht einmal annähernd an diesen Wert heran, in ihnen ist weitaus weniger THC enthalten. CBD Öl gilt als sicher, macht nicht süchtig und hat keine psychoaktive Wirkung. Weiterhin sind bis heute auch noch keine Nebenwirkungen bekannt. Raucher, die CBD Öl zur Raucherentwöhnung nutzen möchten, sollten aber unbedingt zuvor mit ihrem Arzt sprechen, wenn sie regelmäßig Medikamente einnehmen, da es zu Wechselwirkungen kommen kann.

CBD Öl zur Raucherentwöhnung – Dosierung und Einnahme

Die Einnahme von CBD Öl ist wirklich sehr einfach. Die Flasche, in der sich das CBD Öl befindet, ist mit einer Pipette ausgestattet. Diese ermöglicht es, das CBD Öl tropfenweise unter die Zunge zu geben. Dort sollte das Öl für gut eine Minute bleiben, dann kann es heruntergeschluckt werden. Der Grund dafür ist, dass das CBD auf diese Weise gleich über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf gelangen kann. CBD Öl hat einen recht strengen, herben Geschmack. Wer diesen Geschmack nicht so gerne mag, kann die CBD Tropfen auch in Speisen und Getränke geben. Alternativ stehen auch CBD Kapseln zur Verfügung. Zu beachten ist, dass bei diesen Varianten der Einnahme die Wirkung später eintreten wird.

Eine allgemein gültige Dosierungsempfehlung gibt es leider nicht. Es handelt sich um einen natürlichen Wirkstoff, der bei jedem Menschen anders wirkt. Die individuelle Dosierung kann aber durch Ausprobieren herausgefunden werden. So geht es:

Zunächst wird mit einer geringen Dosis begonnen, diese wird jede Woche ein wenig erhöht. Das bedeutet, in der ersten Woche werden jeden Tag zwei Tropfen CBD Öl eingenommen. Die tägliche Dosis kann in der folgenden Woche um zwei Tropfen erhöht werden, wenn die gewünschte Wirkung noch nicht eingetreten ist. Diese wöchentliche Erhöhung um zwei Tropfen sollte so lange durchgeführt werden, bis die gewünschte Wirkung erzielt wird. Dann wurde die individuelle Dosierung gefunden.

Wichtig: Auf keinen Fall sollte gleich mit einer großen Dosis CBD Öl gestartet werden. Der Körper muss sich erst an den Wirkstoff CBD gewöhnen und dafür braucht er Zeit.

CBD Öl – ein effektiver Begleiter bei der Raucherentwöhnung

CBD Öl gibt schon seit langer Zeit Anlass für viele Mythen und Vermutungen. Allerdings ist es so, dass vieles ganz einfach Unsinn ist und schlichtweg erfunden wurde. Es gibt aber auch einige Aussagen, die sich auf Erfahrungsberichte stützen. Die Wirkungen, von denen Nutzer berichten, können zum Teil sogar bereits durch Studienergebnisse belegt werden. Dennoch ist CBD weit davon entfernt, ein Wundermittel zu sein, zudem ist es natürlich auch kein Medikament. Dennoch kann es sein, dass Anwender schon nach kurzer Zeit eine Wirkung spüren. Es gibt aber auch Anwender, die gar keine Wirkung feststellen können. CBD Öl hat keine bekannten Nebenwirkungen, dementsprechend sollte jeder Raucher selbst entscheiden, ob er den Versuch starten möchte, mit CBD Öl rauchfrei zu werden.

Quellenverzeichnis

1 Morgan, Celia J. A. et al. "Cannabidiol reduces cigarette consumption in tobacco smokers: Preliminary findings" Addictive Behaviors 38 (2013): 2433-2436.
2 Hindocha, Chandni et al. “Cannabidiol reverses attentional bias to cigarette cues in a human experimental model of tobacco withdrawal.” Addiction (Abingdon, England), vol. 113,9 1696–1705. 1 May. 2018.