CBD Öl Wirkung
CBD Öl – noch vor einiger Zeit sorgte allein die Erwähnung dieses Produkts dafür, dass Menschen die Nase rümpften und sich dachten, dass dies doch sowieso wieder nur ein neues Wundermittelchen ist, das viel verspricht, aber nichts hält. Allerdings hat sich diese Meinung in den letzten Jahren sehr stark verändert. Immer mehr Menschen interessieren sich für CBD Öl und wollen selbst ausprobieren, ob CBD Öl eine positive Wirkung auf ihren Körper hat oder nicht. Mittlerweile ist CBD Öl auch nichts mehr, über das man mit anderen nur hinter vorgehaltener Hand spricht. Generell ist zu beobachten, dass sich das Bewusstsein der Menschen für pflanzliche Wirkstoffe stark geändert hat. Viele möchten einfach ausprobieren, ob sie mit pflanzlichen Wirkstoffen wie CBD zu einem besseren Wohlbefinden kommen. Das ist auch gut möglich, denn besonders CBD hat einige positive Wirkungen, die zu einem guten Wohlbefinden beitragen können. In diesem Beitrag geht es um CBD Öl und dessen Wirkung.
Im Fokus der Wissenschaft – CBD Öl
Ein Grund, warum sich die Einstellung zu CBD Öl stark verändert hat, ist die Forschung. Schon seit einiger Zeit sind viele Wissenschaftler damit beschäftigt, die möglichen Wirkungen von CBD zu erforschen. Dafür werden sehr viele Studien durchgeführt. Die Forscher fokussieren sich derzeit darauf, die Wirkungen von CBD zu finden und gleichzeitig auch herauszufinden, inwieweit diese bei verschiedenen Erkrankungen hilfreich sein könnten. Bislang gibt es zwar nur einige Wirkungen, die belegt werden konnten. Die Forschung wird aber stark vorangetrieben, um auch für Wirkungen, die bislang nur vermutet werden, entsprechende Belege zu finden.
In einem Punkt sind sich aber die meisten Forscher einig: CBD Öl kann sehr vielseitige Wirkungen haben. Zudem sehen sie in CBD Öl ein sehr großes Potenzial. Es gibt bereits einige sehr vielversprechende Studienergebnisse, die Schlüsse darauf zulassen, welche weiteren Wirkungen CBD Öl noch haben könnte. Dazu kommen viele positive Erfahrungsberichte von Nutzern. Diese tragen dazu bei, die Ansichten der Forscher zu untermauern. Zudem sind es gerade diese Erfahrungsberichte, die Erstanwendern bei der Entscheidung helfen, CBD Öl selbst auszuprobieren.
Die unterschiedlichen Wirkungen von CBD Öl
Die Wirkungen von CBD Öl können sehr unterschiedlich sein. Dank der vielen Studien und Untersuchungen, die heute durchgeführt werden, konnte bereits herausgefunden werden, dass CBD bei vielen Beschwerden eine Hilfe sein kann. CBD Öl soll in der Lage sein, bei der Linderung von Beschwerden zu helfen. Experten sind aber auch der Meinung, dass CBD Öl dazu beitragen kann, verschiedene Beschwerden sogar ganz verschwinden zu lassen.
Während die Wirkungen von CBD Öl sehr vielseitig sein können, gibt es aber eine Wirkung, die CBD Öl nicht hat: eine psychoaktive Wirkung. CBD wird aus der Hanfpflanze gewonnen, es handelt sich um ein Cannabinoid. Oft wird es auf eine Stufe mit THC gestellt, ebenfalls ein Cannabinoid der Hanfpflanze. Allerdings gibt es einen sehr wichtigen Unterschied. Es ist bekannt, dass THC eine berauschende Wirkung hat, es ist also psychoaktiv. Das ist beim CBD nicht der Fall. CBD hat keinerlei berauschende Wirkung.
Die Studienlage
Bislang ist es so, dass die Studienlage noch immer sehr dürftig ist. Zwar werden immer mehr Studien durchgeführt, allerdings lassen wissenschaftlich belegte Ergebnisse noch auf sich warten. Es dauert eben alles seine Zeit. Dennoch gibt es viele Anwender, die von Wirkungen berichten, die seitens der Wissenschaftler ebenfalls für möglich gehalten werden. Demnach soll CBD Öl die folgenden Wirkungen haben:
- entzündungshemmend
- beruhigend
- schmerzstillend
- krampflösend
- angstlösend
- schlaffördernd
- Regulierung des Immunsystems
Der CBD Öl Wirkung auf der Spur
Die Hanfpflanze selbst wird bereits seit vielen Jahrhunderten als Heilpflanze genutzt. Es gab im Laufe der Zeit viele Anwendungsmöglichkeiten. Schon seit einiger Zeit berichten Anwender von der positiven Wirkung von CBD Öl. Allerdings war die Forschung nicht immer in der Lage, zu erklären, wodurch diese Wirkung hervorgerufen worden sein könnte. Das änderte sich aber, als herausgefunden wurde, dass CBD mit dem sogenannten Endocannabinoid-System interagieren könnte. Wissenschaftler gehen mittlerweile davon aus, dass die Wirkung von CBD darauf beruht, dass das Cannabinoid mit dem Endocannabinoid-System interagiert.
Beim Endocannabinoid-System handelt es sich um ein körpereigenes System, das auf Endocannabinoide reagiert. Endocannabinoide sind Cannabinoide, die der Körper selbst herstellen kann. Das gesamte Endocannabinoid-System besteht aus mehreren Schaltstellen, den sogenannten Rezeptoren, die über den ganzen Körper verteilt sind. Die Endocannabinoide verbinden sich mit diesen Rezeptoren. Durch diese Verbindung werden dann bestimmte Botenstoffe ausgeschüttet oder auch gehemmt.
Botenstoffe sind sehr wichtig für den Körper, sie beeinflussen verschiedene Funktionen, beispielsweise den Schlaf, das Schmerzempfinden und die Stimmung. Somit spielt das Endocannabinoid-System eine wichtige Rolle bei der Regulation von wichtigen Körperfunktionen.
Forscher gehen davon aus, dass sich nicht nur körpereigene Cannabinoide mit den Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems verbinden können, sondern auch externe Cannabinoide, so wie das CBD. Wenn dies stimmt, kann auch CBD eine Reaktion hervorrufen. Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass diese Theorie der Wahrheit entspricht. Dementsprechend legen die Forscher ihren Fokus heute vor allen Dingen auf die Wirkung, die CBD auf die Rezeptoren des Systems haben kann.
Es gibt einige unterschiedliche Rezeptoren im Endocannabinoid-System, zwei besonders wichtige konnten mittlerweile bereits identifiziert werden: der CB1- und der CB2-Rezeptor.
- CB1-Rezeptor
CB1-Rezeptoren befinden sich hauptsächlich auf den Zellen des Zentralen Nervensystems, zum Beispiel im Rückenmark oder dem Gehirn.
- CB2-Rezeptor
CB2-Rezeptoren sind vornehmlich auf den Zellen des Immunsystems zu finden. Sie kommen aber auch in anderen Organen vor, beispielsweise in der Milz und den Knochen, aber auch in der Haut.
Es gibt bereits Studien, deren Ergebnisse zeigen, dass die Wirkung von CBD tatsächlich auf einer Interaktion des Cannabinoids mit den Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems beruhen könnte. Es gibt aber neben diesen beiden wichtigen Rezeptoren noch ein paar weitere, auf die CBD ebenfalls einen Einfluss haben kann. Das zeigt, wie komplex die Wirkung von CBD sein kann und warum es so lange dauert, bis die Forschung mit konkreten Belegen aufwarten kann. Mit folgenden Rezeptoren kann CBD ebenfalls interagieren:
- TRPV1-Rezeptor
CBD Öl wird eine schmerzlindernde Wirkung zugeschrieben, diese könnte durch die Interaktion mit dem TRPV1-Rezeptor zustande kommen. Dieser Rezeptor ist auch bekannt als Vanilloidrezeptor Typ 1. Zu finden ist er auf den Endungen der Nerven, die als Schmerzrezeptor fungieren. Stimuliert CBD genau diese Rezeptoren, ist eine Schmerzlinderung möglich.
- GPR55-Rezeptor
Dieser Rezeptor wird nicht durch CBD aktiviert, sondern durch THC. CBD dagegen hat eine hemmende Wirkung auf den GPR55-Rezeptor. Aufgrund dieser Wirkung könnte CBD in der Lage sein, die Effekte von THC zu mindern. Somit könnte CBD Öl genutzt werden, um die psychoaktive Wirkung des THCs zu reduzieren.
- 5-HT1A-Rezeptor
Häufig wird CBD Öl auch bei Ängsten eingesetzt. Die angstlösende Wirkung, die CBD haben soll, könnte durch eine Interaktion mit dem 5-HT1A-Rezeptor erklärt werden. Diese Interaktion könnte auch erklären, warum CBD Öl in der Lage ist, Übelkeit zu reduzieren. Allgemein ist der 5-HT1A-Rezeptor auch als Serotonin-Rezeptor bekannt. Im Körper übernimmt er einige unterschiedliche Aufgaben. Dazu gehört unter anderem die Regulation der Körpertemperatur, aber auch auf die Lernvorgänge im Gehirn hat er Einfluss. Durch die Aktivierung dieses Rezeptors können auch unterschiedliche psychische Erkrankungen, beispielsweise Angstzustände oder Depressionen, gelindert werden. Die Aktivierung des Rezeptors erfolgt meistens durch Medikamente. Durch die Ergebnisse ihrer Forschungen sind Wissenschaftler aber der Meinung, dass auch CBD Öl genutzt werden könnte, um den 5-HT1A-Rezeptor zu aktivieren. Die angstlösende Wirkung von CBD kann so erklärt werden.
CBD Öl – weitere mögliche Wirkungen
Es wird ebenfalls davon ausgegangen, dass CBD Öl eine antioxidative Wirkung hat. Dadurch ist es in der Lage, freie Radikale fangen zu können. Oxidativer Stress könnte dadurch vermindert werden.
Eine weitere interessante mögliche Wirkung des CBD Öls ist, dass das Cannabinoid in der Lage sein könnte zu verhindern, dass Anandamid in die Zellen aufgenommen werden kann. Gleichzeitig soll auch dessen Abbau verhindert werden können. Der Effekt davon ist die Erhöhung der Konzentration an Anandamid im Körper. Das ist besonders für Schizophrenie-Patienten ein Hoffnungsschimmer, denn in dem Fall könnte CBD Öl einen antipsychotischen Effekt haben. In diesem Bereich gibt es bereits einige klinische Studien, die in der Lage waren, diese Wirkung zu zeigen.
Generell kann CBD Öl einen Einfluss auf viele unterschiedliche Prozesse im Körper haben. Dadurch lassen sich die vielen positiven Wirkungen erklären, die CBD Öl laut Erfahrungsberichten in verschiedenen Bereichen hat. Allerdings haben die Forscher hier noch keine großen Fortschritte gemacht, denn bislang konnten sie nur wenige dieser Wirkungen wissenschaftlich belegen. Oft sind es Vermutungen, Erfahrungsberichte und Rückschlüsse, die auf die mögliche Wirkung von CBD Öl hinweisen.
Es ist kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen für CBD Öl interessieren. Es besteht auf jeden Fall die Möglichkeit, dass CBD Öl eine positive Wirkung hat. Einige Wirkungen konnten bereits belegt werden, bei anderen sind die Forscher noch damit beschäftigt, Belege zu liefern. Allerdings handelt es sich bei CBD um einen natürlichen Wirkstoff, somit steht es jedem frei, seine eigenen Erfahrungen damit zu machen und zu testen, ob er eine Wirkung hat oder nicht.
Die Wirkung von CBD Öl in verschiedenen Bereichen
Es wurde jetzt schon viel über die unterschiedlichen Wirkungen von CBD Öl berichtet. Welche das genau sein können, darüber wird im Folgenden berichtet. Allerdings muss erwähnt werden, dass es sich immer nur um eine mögliche Wirkung handelt. Konkrete wissenschaftliche Belege für bestimmte Wirkungen liegen nur in wenigen Fällen vor. Die folgenden beschriebenen Wirkungen basieren auf Erfahrungsberichten von Anwendern und aus Studienergebnissen abgeleiteten Vermutungen von Forschern. Dennoch zeigen diese möglichen Wirkungen das Potenzial, das in CBD Öl steckt.
Schmerzen
Tägliche Schmerzen schränken die Lebensqualität sehr stark ein. Natürlich gibt es Medikamente, mit denen Schmerzen behandelt werden können, aber die meisten gehen mit teilweise recht heftigen Nebenwirkungen einher. Bereits seit Jahrtausenden nutzen Menschen die Hanfpflanze für die Linderung von unterschiedlichen Schmerzen.
Das aus der Hanfpflanze stammende CBD Öl wird hauptsächlich genutzt, um Kopfschmerzen und Migräne sowie auch Rücken- und Zahnschmerzen zu lindern. Im Bereich der Schmerztherapie sind die Forscher besonders aktiv. Es gibt immer mehr Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden und starke Medikamente einnehmen müssen. CBD Öl kann bei der Schmerzbehandlung unterstützend wirken. Dies konnte bereits im Rahmen einiger Studien gezeigt werden. Die Wissenschaftler stellten dabei fest, dass es möglich ist, die Dosierung des üblicherweise verwendeten Schmerzmittels reduzieren zu können, wenn begleitend CBD Öl eingenommen wird. Besonders Menschen, die unter chronischen Erkrankungen leiden, müssen immer sehr starke Schmerzmittel einnehmen. CBD Öl könnte diesen Menschen helfen, die Dosierung und somit auch die Nebenwirkungen reduzieren zu können. Davon profitiert der gesamte Körper, dennoch sollte CBD Öl nicht als einziges Mittel eingenommen werden. Es ist kein Arzneimittel und kann somit auch keine Schmerzmittel ersetzen. Es kann aber als sinnvolle Ergänzung genutzt werden, darin sind sich auch die Forscher einig. Bis es dazu wissenschaftliche Belege gibt, wird es noch eine Weile dauern.
Wichtiger Hinweis:
Wer jetzt CBD Öl begleitend zu seiner herkömmlichen Schmerztherapie ausprobieren möchte, darf auf keinen Fall eigenmächtig die verordnete Dosis an Schmerzmedikamenten reduzieren oder absetzen. CBD Öl sollte grundsätzlich immer nur begleitend zur herkömmlichen Schmerztherapie genutzt werden. Zudem sollte unbedingt vor der Einnahme der behandelnde Arzt konsultiert werden, da es zu Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen kann. Solche Wechselwirkungen können nur vom Arzt ausgeschlossen werden. Sollte es durch die Einnahme von CBD Öl zu einer Verbesserung der Symptome kommen, ist es ebenfalls der Arzt, der über eine Reduzierung der Schmerzmitteldosis entscheiden muss.
Epilepsie
Epilepsie ist eine Erkrankung, die sehr intensiv erforscht wird. Auch hier spielt CBD mittlerweile eine große Rolle. Viele Studien beschäftigen sich bereits mit der möglichen Wirkung von CBD Öl bei Epilepsie. Auch in diesem Bereich gibt es bislang aber nur wenige wissenschaftlich fundierte Aussagen dazu. Dennoch gilt es als medizinisch gesichert, dass CBD Öl tatsächlich bei Epilepsie eine positive Wirkung haben kann. Mit der Erkrankung Epilepsie gehen für gewöhnlich Krämpfe einher. Bei einigen Formen ist es möglich, dass CBD Öl diese Krämpfe lindern könnte. Eine dieser Formen ist beispielsweise die frühkindliche Epilepsie. Die Europäische Kommission ließ im Jahr 2019 das Arzneimittel „Epidyolex®“ zu, dieses enthält CBD. Das zeigt, dass CBD auf jeden Fall eine Wirkung haben kann bei dieser Erkrankung. Die krampflösende Wirkung von CBD Öl konnte auch bereits in klinischen Studien bestätigt werden. Der Erfolg des Medikaments lässt darauf hoffen, dass auch bald für erwachsene Patienten ein Medikament mit dem Wirkstoff CBD zur Verfügung stehen könnte.
Stress, Überbelastung und Nervosität
Stress ist heute allgegenwärtig. Viele Menschen sind nervös und leiden unter Überbelastung. Sie haben das Gefühl, dass einfach alles zu viel wird. CBD Öl soll durch seine beruhigende Wirkung einen positiven Einfluss auf Stress und Nervosität haben. Viele Anwender berichten, dass es ihnen durch die Einnahme von CBD Öl möglich ist, den Tag gelassener hinter sich zu bringen.
Psychische Erkrankungen
Psychische Erkrankungen sind heute auf dem Vormarsch. Die lange Zeit der Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen. Umso wichtiger ist es, natürliche Alternativen für die Behandlung zu finden. CBD Öl soll bei psychischen Erkrankungen helfen können. Seine Wirkung soll darin bestehen, den Hirnstoffwechsel beeinflussen zu können. CBD Öl soll in der Lage sein, die Wirkung von Glutamat und Serotonin zu erhöhen, dadurch hellt sich die Stimmung auf. Da CBD Öl bei Ängsten eine gute Wirkung haben kann, liegt die Vermutung nahe, dass eine solche Wirkung auch bei Depressionen möglich ist. Bislang fehlen dafür aber noch die Belege.
Schlaflosigkeit
Immer mehr Menschen schlafen nachts schlecht und zu wenig. Das führt auf Dauer zu einer verminderten Leistungsfähigkeit und kann langfristig sogar verschiedene Erkrankungen auslösen. Erfahrungsberichten nach soll CBD Öl dabei helfen, schneller einzuschlafen und besser durchschlafen zu können. Betroffene berichten, dass sie morgens viel ausgeruhter sind und den Tag besser bewältigen können.
Rheuma
Unter dem Begriff Rheuma werden verschiedene Erkrankungen der Gelenke, Sehnen und Muskeln zusammengefasst. All diese Erkrankungen gehen mit starken Schmerzen einher und werden für gewöhnlich mit ebenso starken Schmerzmedikamenten behandelt. Diese bringen immer mehr oder weniger starke Nebenwirkungen mit sich. Wissenschaftler sind der Ansicht, dass CBD Öl diese Nebenwirkungen reduzieren kann, daher eignet es sich sehr gut für die begleitende Behandlung.
Arthrose
Eine degenerative Erkrankung des Knorpelgewebes wird als Arthrose bezeichnet. Leider ist es nicht möglich, abgebautes Knorpelgewebe wiederherzustellen, daran kann auch CBD Öl nichts ändern. Es kann aber dazu beitragen, die damit einhergehenden, teilweise sehr starken Schmerzen zu lindern. Verschiedene Anwender berichten von dieser Wirkung.
Alzheimer und Demenz
Demenzerkrankungen gehören zu den Krankheiten, die besonders belastend sind, nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für die Angehörigen. Es gibt eine Variante der Demenz, die am meisten gefürchtet wird und leider auch am häufigsten auftritt. Die Rede ist von Alzheimer. Bei allen Demenzerkrankungen handelt es sich um degenerative Erkrankungen. Das Gehirn stirbt dabei mit der Zeit immer mehr ab. Ergebnisse von Tierversuchen haben Forscher dazu bewegt, Studien durchzuführen, die sich mit der möglichen Wirkung von CBD Öl bei Demenz und Alzheimer befassen. Im Rahmen dieser Tierversuche konnten Anzeichen dafür gefunden werden, dass CBD Öl bei diesen Erkrankungen eine positive Wirkung haben könnte. Konkrete Belege fehlen aber auch hier.
Allergien
Immer mehr Menschen leiden heute unter Allergien. Wird das Immunsystem überstimuliert, treten allergische Reaktionen auf. CBD Öl könnte dazu beitragen, das Immunsystem zu regulieren. Eine Überstimulation könnte dadurch verhindert werden. Das Ergebnis davon ist, dass Allergien gar nicht erst auftreten. Wissenschaftler gehen auch davon aus, dass CBD Öl dazu beitragen kann, Allergieschübe zu reduzieren. Selbstverständlich werden auch im Bereich Allergien viele Studien dazu durchgeführt.
Multiple Sklerose
Multiple Sklerose zählt zu den Autoimmunerkrankungen. Das Besondere an dieser Erkrankung ist, dass sie viele unterschiedliche Gesichter haben kann. Obwohl es derzeit nur wenige Studien zum Thema CBD Öl und Multiple Sklerose gibt, sind Anzeichen dafür erkennbar, dass CBD Öl einen Beitrag zur Linderung der Erkrankung leisten kann. Grund dafür gibt eine Studie, die an Mäusen durchgeführt wurde. Im Rahmen dieser Studie konnte gezeigt werden, dass es mit CBD möglich war, die Bewegungsfähigkeit der Mäuse zu verbessern. Leider ist es aber so, dass es nicht möglich ist, Ergebnisse aus Tierversuchen auf den Menschen zu übertragen. Diese Ergebnisse sind aber auf jeden Fall ein guter Grund für weitere Studien. Es gibt aber auch noch einen weiteren Grund dafür, der ist in einem Mundspray mit dem Namen Sativex® zu finden. Dieses kam bereits im Jahr 2011 auf den Markt und soll die Spastiken, die bei der Multiplen Sklerose häufig auftreten, lindern. In diesem Mundspray ist neben THC auch CBD enthalten.
Asthma
Wissenschaftler gehen davon aus, dass CBD Öl auch dazu beitragen kann, das Immunsystem zu regulieren. Somit könnte es auch bei Asthma eine positive Wirkung zeigen. Asthma entwickelt sich bei vielen Patienten aufgrund einer Fehlsteuerung des Immunsystems. Durch eine Regulation des Immunsystems könnte eine Milderung der Krankheit möglich sein. Unterstützend kann auch die krampflösende Wirkung von CBD Öl zur Linderung beitragen.
Diabetes
Diabetes ist heute eine Volkskrankheit, unter der viele Menschen leiden. Es gibt schon einige Studien, die zum Thema CBD Öl bei Diabetes durchgeführt wurden und die mögliche Wirkung untersuchen. Belege für eine Wirksamkeit von CBD Öl liegen aber noch nicht vor. Dennoch gibt es Anlass zur Hoffnung. Es gibt einige Ergebnisse, die aus Tierversuchen stammen. Diese zeigen, dass CBD Öl helfen könnte, die Entstehung von Diabetes verhindern zu können.
Krebs
CBD Öl soll über eine krebshemmende Eigenschaft verfügen, das konnte im Rahmen einer Studie herausgefunden werden. Es soll auch einen positiven Einfluss auf die Nebenwirkungen einer Chemotherapie haben und diese mildern können. Natürlich handelt es sich um eine sehr vielversprechende Studie, dennoch gibt es bislang noch keine konkreten Aussagen dazu, ob CBD Öl auch in der Lage sein könnte, heilend bei Krebserkrankungen zu wirken. Dennoch sind die krebshemmenden Eigenschaften von CBD Grund genug für weitere Studien.
ADHS
Fehlende Aufmerksamkeit, Unruhe und hyperaktive Phasen, besonders Eltern kennen diese Symptome sehr gut. Zwar tritt ADHS besonders häufig bei Kindern und Jugendlichen auf, dennoch gibt es mittlerweile auch immer mehr Erwachsene, die damit zu kämpfen haben. Medikamente ermöglichen die Behandlung der Symptome, viele Eltern möchten ihren Kindern aber nicht so starke Medikamente geben. Das ist einer der Gründe, der auch die Forscher bewegt, sich mit der Wirkung von CBD Öl bei ADHS zu befassen. Betroffene, die therapiebegleitend CBD Öl einnehmen, berichten von positiven Ergebnissen.
CBD Öl – ein natürlicher Wirkstoff mit großem Potenzial
Trotzdem CBD Öl bereits seit einiger Zeit auf dem Markt ist, gilt der Wirkstoff CBD noch immer als recht neu. Aus diesem Grund konnte er bisher auch noch nicht umfassend erforscht werden. Folge davon ist, dass es noch keine konkreten Belege und Aussagen zu seiner Wirksamkeit gibt. Einige Wirkungen konnten seitens der Wissenschaftler bereits belegt werden. Dennoch kann nicht gesagt werden, inwieweit sie eine Wirkung auf verschiedene Erkrankungen haben können. Was Anwender auf jeden Fall wissen sollten, ist, dass CBD Öl keine psychoaktive Wirkung hat und somit keinen Rauschzustand hervorruft. Zudem kann CBD Öl in Deutschland legal gekauft und verwendet werden. Voraussetzung dafür ist, dass der THC-Anteil im jeweiligen Produkt die erlaubte Grenze von 0,2 % nicht überschreitet. Nebenwirkungen sind für CBD Öl bisher auch nicht bekannt. Möglich sind aber Wechselwirkungen mit Medikamenten. Wer regelmäßig Medikamente einnehmen muss, sollte auf jeden Fall vor der Einnahme von CBD Öl mit dem behandelnden Arzt sprechend. Nur so können eventuelle Wechselwirkungen ausgeschlossen werden.
Wissenschaftler sind sich einig, dass CBD Öl ein großes Potenzial hat, von dem bisher nur ein kleiner Bruchteil bekannt ist. Es wird noch einige Zeit und viele Studien erfordern, um zu konkreten Ergebnissen mit wissenschaftlichen Belegen zu kommen. Sobald diese aber vorliegen, könnte CBD Öl zu einem festen Bestandteil der Behandlung verschiedener Erkrankungen werden.