CBD für Senioren

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Endlich in Rente. Jetzt nur noch das Leben genießen, in den Urlaub fahren und den Hobbys nachgehen, die all die Jahre auf der Strecke geblieben sind. Viele Senioren haben ihr Leben lang gearbeitet und freuen sich darauf, endlich mehr Zeit zu haben und sich Wünsche erfüllen zu können. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Gesundheit mitspielt. Dank der sehr guten medizinischen Versorgung hierzulande gelingt es den meisten Senioren, auch mit Erkrankungen das Leben genießen zu können. Dennoch macht sich das Alter in Form von körperlichen Beschwerden immer wieder gerne einmal bemerkbar. Dann sind Senioren häufig auf der Suche nach natürlichen Mitteln, die zu einem guten Wohlbefinden beitragen. CBD ist ein solches Mittel, das Senioren dabei helfen kann, ihren Lebensabend zu genießen.

Eine hohe Lebensqualität – auch im Alter möglich

Ältere Menschen haben häufig mit unterschiedlichen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, die das Alter oft mit sich bringt. Neben Bluthochdruck gehören vor allen Dingen Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Schlafstörungen und Ängstlichkeit dazu. Häufig sind diese Beschwerden zwar lästig und schränken die Senioren etwas ein, der Einsatz von verschreibungspflichtigen Medikamenten ist aber meistens nicht unbedingt erforderlich. Viele Senioren lehnen es auch ab, bei geringfügigen Schmerzen Medikamente einzunehmen, da sie um die teilweise starken Nebenwirkungen wissen. Sie setzen dann lieber auf pflanzliche Mittel, die ihnen dabei helfen, mit den Beschwerden besser klarzukommen. CBD gehört mittlerweile zu den Mitteln, die von den älteren Menschen immer häufiger genutzt werden.

Oft sind es aber größere Beschwerden, die älteren Menschen zusetzen. Natürlich gibt es viele Senioren, die wirklich fit sind und keinerlei Beschwerden haben. Die meisten leiden aber leider unter verschiedenen Erkrankungen. Oft sind es chronische Erkrankungen, die meistens nicht allein auftreten. Viele ältere Menschen leiden unter Bluthochdruck, dazu kommen oft noch Rückenschmerzen und Arthrose. Sie müssen dann häufig Medikamente einnehmen, die der Arzt ihnen verschrieben hat. Diese Medikamente haben immer teils sehr schwere Nebenwirkungen. Ein guter Grund für Senioren, auch natürliche Behandlungsmethoden in Betracht zu ziehen.

Ziel ist es immer, das Wohlbefinden zu steigern. CBD, ein Cannabinoid aus der Hanfpflanze, ist ein natürliches Mittel, das Senioren beim Erreichen des Ziels helfen kann. CBD werden verschiedene Eigenschaften zugeschrieben. Besonders seine schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften sind interessant für ältere Menschen. Einige dieser Eigenschaften konnten sogar schon im Rahmen von Studien nachgewiesen werden. Die Forschung steht allerdings noch ganz am Anfang.

CBD für Senioren – ist die Einnahme legal?

Niemand möchte gerne mit dem Gesetz in Konflikt kommen. CBD stammt aus der Hanfpflanze. Es handelt sich um ein Cannabinoid, die Abkürzung steht für Cannabidiol. Viele ältere Menschen bringen die Hanfpflanze aber hauptsächlich mit dem Wirkstoff THC in Verbindung, der als Betäubungsmittel eingestuft wird und somit illegal ist. Es ist klar, dass sich viele Senioren die Frage stellen, ob CBD überhaupt legal ist. Die Antwort auf diese Frage ist klar: Ja, CBD ist hierzulande legal. Es kann frei gekauft und verwendet werden. Im Gegensatz zum THC hat CBD keinerlei berauschende Wirkung. Es ist nicht psychoaktiv und macht somit auch nicht high.

THC und CBD sind nicht die einzigen Cannabinoide, die in der Hanfpflanze zu finden sind, mehr als 110 konnten bisher bereits identifiziert werden. Alle können sehr unterschiedliche Effekte auf den Körper haben. Gemeinsam ist aber allen, dass sie ihre Wirkung über das körpereigene Endocannabinoid-System entfalten können.

Beim Endocannabinoid-System handelt es sich um einen Teil des Nervensystems, das für viele Prozesse im Körper zuständig ist, indem es sie reguliert. Dadurch wird das Wohlbefinden beeinflusst. Das System verfügt über Rezeptoren im ganzen Körper, an die körpereigene Cannabinoide, die sogenannten Endocannabinoide, andocken und eine Wirkung hervorrufen. Da sich körpereigene und exogene Cannabinoide sehr ähneln, sind auch Cannabinoide wie CBD in der Lage, an die Rezeptoren anzudocken und Effekte hervorzurufen. Dem Cannabinoid CBD werden eine Reihe von positiven Wirkungen zugeschrieben. Bislang konnten jedoch nur wenige davon wissenschaftlich belegt werden.

Für die Herstellung von CBD Extrakten und Produkten dürfen nur speziell dafür zugelassene Nutzhanfpflanzen verwendet werden. Sie verfügen lediglich über einen sehr geringen Gehalt an THC. Das CBD, welches aus diesen Nutzhanfpflanzen extrahiert wird, kann ebenfalls einen sehr geringen Anteil an THC enthalten, bis zu 0,2 % sind gesetzlich erlaubt. In den meisten Produkten ist allerdings weitaus weniger enthalten. Diese Menge ist aber so gering, dass selbst bei der Einnahme von sehr großen Mengen eines CBD Produkts keinerlei berauschende Effekte auftreten können. Aus diesem Grund ist CBD in Deutschland absolut legal, das gilt natürlich auch für die Produkte, die damit hergestellt werden.

Es muss aber an dieser Stelle klargestellt werden, dass CBD kein Arzneimittel ist und schon gar kein Wundermittel, auch wenn viele Anwender es gerne als ein solches bezeichnen. Es handelt sich um einen natürlichen Wirkstoff, dessen Effekte größtenteils nur aus Erfahrungen abgeleitet werden. Zwar ist sich die Wissenschaft des großen Potenzials von CBD bewusst und versucht daher, möglichst schnell Belege für die unterschiedlichen Wirkungen zu erbringen, aber leider braucht das seine Zeit. Dennoch ist davon auszugehen, dass in naher Zukunft für alle bisherigen Vermutungen bezüglich der Wirkungsweise von CBD auch entsprechende Belege erbracht werden können.

Welche Anwendungsbereiche gibt es für CBD für Senioren?

Es gibt viele Symptome und Erkrankungen, bei denen CBD eine positive Wirkung haben kann.

Rheuma

Rheuma ist eine Erkrankung, unter der viele Senioren leiden. Der Begriff Rheuma steht für mehr als 200 Erkrankungen, die darunter zusammengefasst werden. Diese Erkrankungen haben nicht nur einen unterschiedlichen Verlauf, sondern auch verschiedene Ursachen. Es ist aber auch eine Gemeinsamkeit feststellbar: All diese Erkrankungen wirken sich negativ auf das Binde- und Stützgewebe des Bewegungsapparates aus. Betroffene leiden unter Beschwerden in den Weichteilen, Gelenken und Knochen. Durch die Schmerzen, die damit einhergehen, sind die Betroffenen in ihrer Lebensqualität oft stark eingeschränkt. Dadurch werden sie ruhelos und können als Folge davon auch sehr schlecht einschlafen, dazu kommen noch Ängste. Das bedeutet, Rheuma ist eine Erkrankung, die sich nicht nur physisch bemerkbar macht, sie kann auch Einfluss auf die Psyche haben. CBD kann mit seinen schmerzlindernden, beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften dazu beitragen, diese Erkrankung zu lindern. Studien wurden in diesem Bereich schon einige durchgeführt und ergaben einige Hinweise darauf, dass CBD eine positive Wirkung haben kann. Wissenschaftliche Belege liegen aber derzeit noch nicht vor.

Arthrose

Bei Arthrose handelt es sich um die Gelenkerkrankung, die am häufigsten auftritt. Jedes Jahr erkranken immer mehr Menschen an Arthrose, bis heute sind es etwa fünf Millionen in Deutschland, die unter arthrosebedingten Beschwerden leiden. Ältere Menschen sind besonders häufig davon betroffen. Die meisten klagen über Schmerzen in den Knien, den Händen und der Hüfte. Bei Arthrose könnte CBD ebenfalls seine entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften entfalten und so zu einer Linderung beitragen. Wissenschaftler vermuten auch hier, dass der positive Effekt von CBD bei dieser Erkrankung auf der Interaktion des Cannabinoids mit dem Endocannabinoid-System beruht. Im Rahmen von Studien konnte herausgefunden werden, dass CBD scheinbar die Gelenkentzündungen reduzieren kann. Außerdem soll es in der Lage sein, die Nerven zu schützen. Auch in diesem Bereich geht die Forschung mit großen Schritten voran.

Parkinson

Parkinson, genauer gesagt Morbus Parkinson, ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Die Zahl der Betroffenen steigt jedes Jahr auf der ganzen Welt stark an. Besonders häufig davon betroffen sind Senioren, auch wenn es heute immer öfter vorkommt, dass auch junge Leute darunter leiden. Vor allen Dingen das typische Symptom des Zitterns macht den Betroffenen zu schaffen. Sehr problematisch sind aber auch die Gleichgewichtsstörungen und die Verlangsamung der Bewegungsabläufe. Viele Patienten berichten auch von Depressionen und Schlafstörungen. Aufgrund seiner entzündungshemmenden und entspannenden Eigenschaften könnte CBD auch bei Parkinson eine positive Wirkung zeigen. In diesem Bereich ist die Studienlage bereits recht gut, bis es wissenschaftliche Belege gibt, wird es aber auch hier noch etwas dauern. Interessant sind aber auf jeden Fall die vielen Erfahrungsberichte, die es mittlerweile gibt. Viele Patienten berichten davon, dass sich das Zittern verringert habe während der Einnahme von CBD.

Alzheimer und Demenz

Alzheimer und Demenz zählen für viele Menschen zu den schlimmsten Erkrankungen der heutigen Zeit. Sie beeinträchtigen nicht nur das Leben der Betroffenen besonders stark, auch die Angehörigen sind einer großen Belastung ausgesetzt. Bei Alzheimer und Demenz handelt es sich um degenerative Erkrankungen, von denen das Gehirn betroffen ist. Schreiten diese Erkrankungen voran, stirbt das Gehirn nach und nach immer mehr ab. Einige Forschungsergebnisse aus diesem Bereich geben allerdings Anlass zur Hoffnung, dass CBD bei diesen Erkrankungen eine positive Wirkung haben könnte. Es gibt bereits Tierversuche, die zu einem positiven Ergebnis kamen. Leider können die Ergebnisse von Tierversuchen aber nicht direkt auf den Menschen übertragen werden, daher fehlen bislang noch Belege dafür, dass CBD auch beim Menschen diese Wirkung haben kann.

Schmerzen

Vorübergehende Schmerzen sind Senioren nicht unbekannt, weit verbreitet sind aber auch chronische Schmerzen. Schon seit vielen Jahrtausenden wird die Hanfpflanze genutzt, um Schmerzen zu lindern. CBD soll besonders bei Kopfschmerzen, Migräne und Rückenschmerzen eine gute Wirkung haben. Wissenschaftliche Studien kamen zu dem Ergebnis, dass CBD durchaus eine gute Ergänzung zur herkömmlichen Schmerzbehandlung darstellen kann. Im Rahmen dieser Studien wurde festgestellt, dass die Dosis der verschriebenen Schmerzmittel während der Einnahme von CBD reduziert werden konnte. Das sind Ergebnisse, die besonders für ältere Menschen mit chronischen Erkrankungen sehr interessant sind. Um die konkrete Wirkung von CBD bei Schmerzen umfassend belegen zu können, werden weiterhin viele Studien durchgeführt.

Schlafstörungen

Viele Senioren leiden unter Schlafstörungen. Der Grund dafür ist häufig in einer Erkrankung zu finden. Diese macht es den älteren Menschen schwer, in den Schlaf zu finden und nachts durchzuschlafen. Der letzte Ausweg, um doch endlich wenigstens etwas Schlaf zu bekommen, sind Schlafmittel. Viele möchten aber diese Schlafmittel nicht einnehmen, weil sie die starken Nebenwirkungen und auch die Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten fürchten. Für CBD sind bisher noch keine Nebenwirkungen bekannt, aus diesem Grund wird es als natürliche Alternative zu Schlafmitteln gesehen. In diesem Bereich fehlen ebenfalls Studien und wissenschaftliche Belege, daher kann nicht verbindlich gesagt werden, ob CBD eine Hilfe bei Schlafstörungen ist. Geht es nach den Berichten von Anwendern, ist eine positive Wirkung auf jeden Fall möglich. Viele Anwender erzählen davon, dass sie morgens weitaus ausgeruhter aufwachen.

Angststörungen

Generell ist Angst nichts Schlimmes, ganz im Gegenteil. Es handelt sich um eine Reaktion auf Gefahren, die für den Menschen lebenswichtig ist. Allerdings gibt es heute immer mehr Menschen, die nicht nur in gefährlichen Situationen Angst haben, sondern auch in alltäglichen Situationen. Sie reagieren darauf mit Atemnot, Zittern und Herzrasen. Auch ältere Menschen sind häufig von diesen Angststörungen betroffen und bekommen von ihrem Arzt starke Medikamente dagegen verschrieben. Es gibt aber im Bereich Angststörungen heute bereits einige Studien, die sich mit der möglichen Wirkung von CBD auf das Gehirn und das Nervensystem beschäftigen. Konkrete Ergebnisse liegen noch nicht vor, aber es gibt Hinweise darauf, dass CBD einen direkten Einfluss hat auf den 5-HT1A-Rezeptor im Gehirn. Dieser Rezeptor ist ein Teil des zentralen Nervensystems und spielt eine wichtige Rolle im Körper. Binden sich Substanzen an diesen Rezeptor, können sie eine angstlösende Wirkung hervorrufen. Im Rahmen einer Studie konnten Forscher herausfinden, dass CBD mit diesem Rezeptor interagieren kann und dadurch bei Angststörungen eine positive Wirkung haben könnte.

Krebs

Krebs wird nicht ohne Grund als Geißel der Menschheit bezeichnet. Die Erkrankung trifft Menschen jeden Alters, allerdings kommt sie besonders bei älteren Menschen sehr häufig vor. Problematisch ist, dass Senioren oft stärker mit den Symptomen zu kämpfen haben als jüngere Menschen. Viele Studien befassen sich heute mit der möglichen Wirkung von CBD bei Krebs. Einige Studienergebnisse geben auch guten Grund zur Hoffnung. Es konnte bereits herausgefunden werden, dass CBD über eine krebshemmende Eigenschaft verfügt. Auch die Nebenwirkungen der Chemotherapie soll es lindern können. Wie genau die Wirkung von CBD auf Krebs aussieht, steht bislang noch nicht fest. Daher kann auch noch nicht gesagt werden, ob CBD zur Heilung von Krebs beitragen oder vielleicht präventiv wirken kann. Aufgrund der bisherigen Ergebnisse werden die Forschungen mit Nachdruck vorangetrieben, um möglichst schnell konkrete Ergebnisse zu bekommen.

Wann tritt die Wirkung von CBD ein?

Das ist eine Frage, die sich jeder Anwender stellt. Wer einen Wirkstoff ausprobiert, möchte natürlich möglichst schnell Ergebnisse sehen. Allerdings handelt es sich bei CBD um ein natürliches Mittel, nicht um ein Arzneimittel. Daher kann nicht vorausgesagt werden, wann eine Wirkung eintritt. Eine sofortige Wirkung tritt so gut wie nie ein, das sollte auch nicht erwartet werden. Zudem ist jeder Mensch anders und reagiert auch anders auf natürliche Mittel wie CBD. Für gewöhnlich dauert es seine Zeit, bis die gewünschte Wirkung eintritt. Bei einigen kann es einige Tage dauern, bei anderen Wochen und es gibt auch Menschen, die gar keine Wirkung spüren.

Grundsätzlich gilt, dass CBD seine Wirkung am besten entfalten kann, wenn es über längere Zeit, bestenfalls dauerhaft, eingenommen wird. Erfahrungsberichten nach soll eine schlaffördernde, entspannende Wirkung häufig bereits nach einem sehr kurzen Zeitraum eingetreten sein. Auch im Bereich der Schmerzlinderung wird von einer relativ schnellen Wirkung gesprochen. Etwas länger dauert es demnach bei psychischen Beschwerden. Allerdings muss beachtet werden, dass es sich bei diesen Erfahrungsberichten lediglich um individuelle Empfindungen handelt, nicht um wissenschaftliche Belege.

Gibt es bei CBD für Senioren Nebenwirkungen?

Bislang konnten noch keine Nebenwirkungen für CBD festgestellt werden, solange der Wirkstoff in herkömmlichen Mengen eingenommen wurde. Wer jedoch viel zu große Mengen an CBD einnimmt, muss damit rechnen, dass entsprechende Reaktionen eintreten. Dennoch ist es potenziell möglich, dass bei älteren Menschen bestimmte Nebenwirkungen auftreten können. Dazu gehört ein trockenes Gefühl im Mund, ein erhöhter Augeninnendruck, niedriger Blutdruck, Schläfrigkeit, geringer Appetit und möglicherweise erhöhtes Zittern bei Parkinson-Patienten. Daher ist es immer ratsam, die geplante Einnahme von CBD erst mit dem Arzt zu besprechen.

Wer allerdings regelmäßig Medikamente einnehmen muss, was bei älteren Menschen oft der Fall ist, sollte vor der Einnahme von CBD zunächst den Arzt konsultieren. Der Grund dafür ist, dass es zu Wechselwirkungen von CBD mit Medikamenten kommen kann. Der Arzt kann überprüfen, ob es zu Wechselwirkungen kommen kann oder nicht. Gibt der Arzt grünes Licht, steht der Einnahme von CBD nichts im Wege.

Einnahme und Dosierungsempfehlung

Es gibt viele CBD Produkte, besonders beliebt ist aber das CBD Öl. Einer der Gründe dafür ist die Möglichkeit der exakten Dosierung. Zudem ist CBD Öl sehr einfach einzunehmen. Es wird ganz einfach tropfenweise mithilfe der Pipette unter die Zunge geträufelt. Dort verbleibt es für eine gute Minute und kann dann heruntergeschluckt werden. So kann das CBD bereits über die Schleimhäute aufgenommen werden und gelangt schnell in den Blutkreislauf.

Der Geschmack ist allerdings recht herb, viele ältere Menschen haben daher Probleme mit der Einnahme. In dem Fall kann das CBD Öl aber auch einfach in Speisen oder Getränke gegeben werden, nur dauert es dann etwas länger, bis es wirken kann. Alternativ kann CBD auch in Kapselform eingenommen werden.

Eine generelle Dosierungsempfehlung gibt es nicht, da es sich bei CBD nicht um ein Medikament handelt. Vielmehr ist es notwendig, die individuelle Dosierung durch Ausprobieren herauszufinden. Das kann eine längere Zeit in Anspruch nehmen, da in der ersten Woche mit einer sehr kleinen Dosis begonnen wird. Diese Dosis wird von Woche zu Woche leicht erhöht, bis die gewünschte Wirkung eintritt, dann ist die individuelle Dosis gefunden worden. Zwei Tropfen täglich in der ersten Woche, in der zweiten Woche vier Tropfen am Tag und bei Bedarf wird die Dosis wöchentlich um täglich zwei Tropfen erhöht. Das ist die einzige Möglichkeit, die richtige, individuelle Dosis herauszufinden. Sie erfordert zwar etwas Geduld, aber es lohnt sich. Auf keinen Fall sollte gleich mit einer hohen Dosis begonnen werden, der Körper braucht Zeit, um sich an das natürliche Mittel zu gewöhnen.

CBD für Senioren – ein natürliches Mittel für mehr Wohlbefinden

CBD kann Senioren dabei helfen, das Wohlbefinden zu steigern. Besonders dann, wenn ältere Menschen unter verschiedenen Beschwerden leiden, kann CBD zu einer Linderung beitragen. Es ist bis heute noch nicht bekannt, wie genau CBD wirkt und es liegen bislang auch nur wenige wissenschaftliche Beweise für die Wirkung vor. Anhand von Erfahrungsberichten ist aber erkennbar, dass CBD auf jeden Fall eine Wirkung haben kann, allerdings kann diese sehr unterschiedlich ausfallen, da jeder Mensch anders ist und auch mit unterschiedlichen Beschwerden zu kämpfen hat. CBD ist sicherlich kein Wundermittel, kann aber durchaus älteren Menschen dabei helfen, eine gute Lebensqualität zu erreichen und sich richtig wohlzufühlen. Zu beachten ist nur, dass die Einnahme von CBD am besten immer mit dem Arzt abgesprochen werden sollte, zumindest dann, wenn regelmäßig Medikamente eingenommen werden müssen. CBD kann auf vielfältige Weise zu einem guten Wohlbefinden beitragen und den Senioren dabei helfen, ihren Lebensabend zu genießen.